Die Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule ist für einen umfassenden Umbau geschlossen. Die Dauerausstellung ist momentan nicht zu besuchen. Mitte 2025 sind wir dann mit einer neuen Ausstellung für Sie da und auch Führungen sind dann wieder buchbar.
Online-Ausstellung
„Kinderwelten. Neue Blicke auf die Geschichte des jüdischen Schullebens in Hamburg“– ist eine berührende Online-Ausstellung zum 30jährigen Jubiläum der Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule. Wiederentdeckte Kinderbriefe, Schulaufsätze und Zeichnungen des alten Elbtunnels oder vom Hagenbecks Tierpark sind kindlicheZeugnisse der jüdischen Schülerinnen und Schüler vor undwährend der NS-Zeit. Zusammen mit einer Fülle von Klassen-fotos, Portraits und Ausflugsbildern entsteht ein neuer Blickauf die Schulzeit und Biographien der Kinder.
Vielfältiges Veranstaltungs- und Kursprogramm
Wir bieten ein vielfältiges Angebot an Kursen, Einzelveranstaltungen, Bildungsurlauben und Stadtgängen zur jüdischen Regionalgeschichte. Dazu finden sich Hebräisch- und Jiddisch-Sprachkurse in unserem Programm.
Das aktuelle Programm finden Sie hier:
Hier finden Sie die Bildungsangebote >>
Kontakt & Informationen
Adresse:
Karolinenstr. 35, 20357 Hamburg
Leitung: Anna von Villiez
Email: toechterschule@vhs-hamburg.de
Tel.: 040 60929-5621
Weitere Bilder und Anfahrt>>
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist momentan für Umbauarbeiten geschlossen und voraussichtlich ab Juni 2025 wieder geöffnet.
Sie erreichen uns auch per E-Mail über service@vhs-hamburg.de oder über die VHS-Hotline unter Tel. 040 60929-5621
Die 1989 in Trägerschaft der Hamburger Volkshochschule gegründete Einrichtung ist im Gebäude der in der NS-Zeit letzten Hamburger jüdischen Schule untergebracht. Das denkmalgeschützte Haus ist seit 1998 nach Dr. Alberto Jonas, dem letzten Schulleiter, benannt. Im Rahmen der politischen Bildung werden hier insbesondere Veranstaltungen zur jüdischen Geschichte und Gegenwart sowie zur Geschichte des Nationalsozialismus angeboten. Auch Sprachkurse in Hebräisch und Jiddisch finden hier statt. Im oberen Stockwerk wird die Dauerausstellung „Das ehemalige jüdische Schulleben am Grindel“ gezeigt, zu der der historische Naturkunderaum aus dem Jahr 1930 gehört.