Im Rahmen der politischen Bildung werden in der Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule insbesondere Veranstaltungen zur jüdischen Geschichte und Gegenwart sowie zur Geschichte des Nationalsozialismus angeboten. Die 1988 in Trägerschaft der Hamburger Volkshochschule gegründete Einrichtung, ist im Gebäude der in der NS-Zeit letzten Hamburger jüdischen Schule untergebracht. Das denkmalgeschützte Haus ist seit 1998 nach Dr. Alberto Jonas, dem letzten Schulleiter, benannt. Auch Sprachkurse in Hebräisch und Jiddisch finden hier statt. Im oberen Stockwerk wird die Dauerausstellung „Das ehemalige jüdische Schulleben am Grindel“ gezeigt.