Die Hamburger Volkshochschule bietet seit 2010 die Berufsbezogene Deutschförderung (ESF-BAMF-Programm) in Kooperation mit den Trägern passage und dem IBH an. Seit Januar 2015 sind wir in dieser Kooperation in den Fördergebieten 2002 (Altona, Eimsbüttel, Hamburg-Nord, Wandsbek) und 2003 (Harburg) für Teilnehmende aus ganz Hamburg tätig.
Das Programm richtet sich an Migrantinnen und Migranten, die Arbeit suchen oder in ihrem Beruf weiterkommen wollen. Es wird vom Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziell gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) organisiert. Die Kurse haben die sprachliche und fachliche Weiterqualifizierung der Teilnehmenden zum Ziel, damit diese leichter eine Arbeitsstelle finden oder erfolgreich an einer beruflichen Weiterbildung teilnehmen können.
Die VHS führt momentan keine Kompetenzfeststellungsverfahren durch. Bitte wenden Sie sich für einen Termin an einen unserer Partner:
passage gGmbH | Interkulturelle Bildung Hamburg | |
Frau Usinski | Frau Wilhelm | |
040 - 2487 4815 | 040 - 6964 1114 |
Inhalt und Ablauf
Der Kurs besteht in der Regel aus folgenden Elementen:
- Deutschunterricht (Sprachniveau A2-B2)
- Berufsorientierung
- Fachunterricht
- sozialpädagogische Einzelberatung
- mehrwöchiges Praktikum in einem Betrieb
Wer kann teilnehmen?
Teilnehmen können Migrantinnen und Migranten, die u.a.
- ALG I oder ALG II erhalten
- nach der ESF-Integrationslinie Bund, dem ESF-Bundesprogramm für Bleibebersechtigte und Flüchtlinge II gefördert werden
- an einem Integrationskurs teilgenommen oder Sprachkenntnisse auf dem Niveau A2/B1 haben
- an einem Einstufungstest (Kompetenzfeststellung) bei der Schulungseinrichtung teilnehmen
Kurse an der Hamburger Volkshochschule
Vollzeitkurs mit 28-30 Unterrichtsstunden pro Woche, ca. 6 Monate
mo. - do., 9:45-15 Uhr
fr., 9:45-13 Uhr oder 15 Uhr
Fachrichtungen
- allgemeine Berufsorientierung und Deutsch für die Arbeitswelt
- Pflege
- Handel/Verkauf
- gewerblich-technischer Bereich
Anmeldung
Die Zuweisung erfolgt ausschließlich über das Jobcenter oder die Arbeitsagentur.