Tanz und Rebellion – expressionistische Tanzkostüme in den 1920er Jahren
Online-Kurs in Kooperation mit dem Museum für Kunst und Gewerbe
Die 1920er Jahre sind eine Zeit des Umbruchs und der Erneuerung. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs sehnen sich die Menschen nach einem Neuanfang, was sich auch auf die Kunst auswirkt.
Eine der wichtigsten künstlerischen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts ist der Expressionismus. Seine Vertreter wollen die Grenzen der traditionellen Kunst sprengen, sie experimentieren und provozieren. Die Expressionisten stehen für spontan ausgedrückte Gefühle und direktes Erleben.
In Hamburg sind das Künstlerpaar Lavinia Schulz und Walter Holdt von 1919-1924 Teil der expressionistischen Tanz- und Theaterszene. Für ihre Tänze entwerfen und nähen sie fantasievolle Kostüme, die den gesamten Körper bedecken und die Tänzer völlig hinter der Maske verschwinden lassen.
Anhand dieser Ganzkörpermasken, die sich heute im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg befinden, werden die Prinzipien des expressionistischen Tanzes sichtbar gemacht. Die Kostüme bestehen ausschließlich aus wiederverwendeten Materialien und sind in unterschiedlichsten Techniken gefertigt. Sie sind ein Beispiel für die große Kreativität der Künstler und geben eine Vorschau auf Themen, die heute, hundert Jahre später, sehr aktuell sind: Recycling und Nachhaltigkeit in der Kunst.
Eine der wichtigsten künstlerischen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts ist der Expressionismus. Seine Vertreter wollen die Grenzen der traditionellen Kunst sprengen, sie experimentieren und provozieren. Die Expressionisten stehen für spontan ausgedrückte Gefühle und direktes Erleben.
In Hamburg sind das Künstlerpaar Lavinia Schulz und Walter Holdt von 1919-1924 Teil der expressionistischen Tanz- und Theaterszene. Für ihre Tänze entwerfen und nähen sie fantasievolle Kostüme, die den gesamten Körper bedecken und die Tänzer völlig hinter der Maske verschwinden lassen.
Anhand dieser Ganzkörpermasken, die sich heute im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg befinden, werden die Prinzipien des expressionistischen Tanzes sichtbar gemacht. Die Kostüme bestehen ausschließlich aus wiederverwendeten Materialien und sind in unterschiedlichsten Techniken gefertigt. Sie sind ein Beispiel für die große Kreativität der Künstler und geben eine Vorschau auf Themen, die heute, hundert Jahre später, sehr aktuell sind: Recycling und Nachhaltigkeit in der Kunst.
Wichtige Hinweise
Dieser Online-Kurs findet mit ZOOM Meeting statt (www.zoom.us).
Den Link zum Kurs teilen wir Ihnen frühestens zwei Tage vor Kursbeginn per E-Mail mit. Bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner, falls Sie keine E-Mail mit den Zugangsdaten erhalten.
Voraussetzung: PC- und Internetgrundkenntnisse, E-Mail-Adresse. Sie benötigen einen Computer mit Internet-Zugang sowie Kamera und Mikro, alternativ ein Tablet. Die Teilnahme mit einem Smartphone ist möglich, aber in den Funktionen eingeschränkt.
Bitte laden Sie sich ggf. die ZOOM-App vor Kursbeginn herunter.
Bitte beachten Sie, dass in unseren Online-Kursen Kameras grundsätzlich einzuschalten sind.
Den Link zum Kurs teilen wir Ihnen frühestens zwei Tage vor Kursbeginn per E-Mail mit. Bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner, falls Sie keine E-Mail mit den Zugangsdaten erhalten.
Voraussetzung: PC- und Internetgrundkenntnisse, E-Mail-Adresse. Sie benötigen einen Computer mit Internet-Zugang sowie Kamera und Mikro, alternativ ein Tablet. Die Teilnahme mit einem Smartphone ist möglich, aber in den Funktionen eingeschränkt.
Bitte laden Sie sich ggf. die ZOOM-App vor Kursbeginn herunter.
Bitte beachten Sie, dass in unseren Online-Kursen Kameras grundsätzlich einzuschalten sind.
Ein Kurs von Rebecca Junge
Bei der VHS seit 2021
Rebecca Junge (geb. 1981) …
… hat Geschichte, Kunstgeschichte und Literatur an der Universität Hamburg studiert. Seit zehn Jahren ist sie in der Vermittlung von Kunst- und Kultur aktiv. Am Museum für Kunst und Gewerbe arbeitet sie häufig mit Erwachsenen mit unterschiedlichstem Bildungs- und Interessenhintergrund. Sie führt Gruppen mit (Design-)Studenten, Designern, Architekten etc., aber auch sehr oft kulturinteressierten Besuchern ohne Fachwissen. „Bei mir können die Teilnehmenden ohne Hemmungen an die Thematik herangehen, Spaß haben, das Erklärte verstehen und neue Aspekte entdecken.“
… hat Geschichte, Kunstgeschichte und Literatur an der Universität Hamburg studiert. Seit zehn Jahren ist sie in der Vermittlung von Kunst- und Kultur aktiv. Am Museum für Kunst und Gewerbe arbeitet sie häufig mit Erwachsenen mit unterschiedlichstem Bildungs- und Interessenhintergrund. Sie führt Gruppen mit (Design-)Studenten, Designern, Architekten etc., aber auch sehr oft kulturinteressierten Besuchern ohne Fachwissen. „Bei mir können die Teilnehmenden ohne Hemmungen an die Thematik herangehen, Spaß haben, das Erklärte verstehen und neue Aspekte entdecken.“
Kurstermine & Kursorte
Sa. 14.12.24 um 18:30 - 20:00 | Online |