Stadtrundgang: Die Deportation der Hamburger Jüdinnen und Juden
Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Hamburg war eine der Städte, in denen die Deportationen der Jüdinnen und Juden schon vor dem reichsweiten Beginn durchgeführt wurden. Wir besuchen verschiedene Orte in der Stadt (und fahren dazu auch zwischendurch mit der U-Bahn), die zu Sammlungsstellen der jüdischen Bevölkerung auf dem Weg der Deportation wurden, die Schule Altonaer Straße, den Platz der jüdischen Deportierten vor der Provinzialloge, Moorweidenstraße, das Gemeinschaftshaus Hartungstraße (heute Kammerspiele), die Gestapo-Außenstelle Rothenbaumchaussee, den Hauptbahnhof und den Ort des ehemaligen Hannoverschen Bahnhof, von dem aus Jüdinnen, Juden, Sinti und Roma in den Tod transportiert wurden. Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns mit den Schicksalen der Menschen die deportiert wurden. Aber wir schauen auch auf die Täter:innen, z. B. den Gestapoverantwortlichen Claus Göttsche.
Wichtige Hinweise
HVV-Fahrscheine werden benötigt.
Ein Kurs von Michael Grill
Bei der VHS seit 2002
Kurstermine & Kursorte
So. 26.01.25 um 14:00 - 17:00 | Treffpunkt: S-Bahnhof Sternschanze |