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Meret Oppenheim: Nobody´s Muse. Warum der Surrealismus eine weibliche Kunstform ist
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Bis vor wenigen Jahren war die Künstlerin Meret Oppenheim vor allem als Inspiration und Muse in der Pariser Kunstszene der 1920er/30er Jahre bekannt. Wie bei vielen Künstlerinnen ihrer Zeit, wurde die Tragweite ihres eigenen Werkes erst nach ihrem Tod der Öffentlichkeit bekannt. In dem Vortrag "Nobody’s Muse" werden wir Meret Oppenheims Einfluss auf den Surrealismus beleuchten. Oppenheim, bekannt für ihr ikonisches Werk "Frühstück im Pelz", stellt traditionelle Geschlechterrollen in Frage und bietet eine neue Perspektive auf die Rolle der Frau in der surrealistischen Bewegung. Wir werden uns mit ihrer einzigartigen Verbindung von Traum und Realität auseinandersetzen und mittels kleiner Übungen den Zugang zur Rätselhaftigkeit des Surrealismus erfahrbar machen. Diskussionen sind im Vortrag erwünscht.