Kunst, Technik und Exotik – Wunderkammern in der Renaissance
Online-Kurs in Kooperation mit dem Museum für Kunst und Gewerbe
Das 15. und 16. Jahrhundert ist die Zeit der Entdeckungen und der Expansion. Abenteurer, Forscher und Kaufleute aus ganz Europa brechen auf, um die Welt zu erkunden und zu erobern. Mit Segelschiffen und auf dem Landweg erreichen sie die entferntesten Regionen: Asien, Afrika, Australien und die Amerikas. Die Reisen sind der Beginn der kulturellen und kolonialen Ausbeutung, die im 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreichen wird.
Seltene und kostbare Rohstoffe, Kunsthandwerk, wissenschaftliche Geräte und Erfindungen und sogar exotische Pflanzen und Tiere werden zu beliebten Sammelobjekten an den europäischen Fürstenhöfen. Ausgestellt in reich verzierten Kabinettschränken oder sogar in ganzen Räumen - den so genannten Kunst- oder Wunderkammern - sollen sie nicht nur den Reichtum ihrer Besitzer zeigen. Das Sammeln ist auch Ausdruck einer Sehnsucht nach Wissen, danach, die Welt zu verstehen. Das Ideal der Renaissance ist eine möglichst vielfältige Bildung, vom Altertum bis zu den neuesten Erkenntnissen. Daher findet man in den Wunderkammern neben Korallen, Edelsteinen, Muscheln und Elfenbein auch Messgeräte für die Seefahrt und mechanische Automaten.
Heute sind nur wenige historische Wunderkammern erhalten. Das Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg hat mit typischen Sammelobjekten der Zeit eine Wunderkammer nachgestellt. Ebenfalls ausgestellt sind Kabinettschränke und Sammelkästchen. Mit Hilfe dieser Objekte soll gezeigt werden, welche Faszination diese Sammlungen in der Renaissance auf ihre Betrachter ausgeübt haben müssen und was uns die vielen unterschiedlichen Objekte über ihre Einstellung zur Welt verraten.
Seltene und kostbare Rohstoffe, Kunsthandwerk, wissenschaftliche Geräte und Erfindungen und sogar exotische Pflanzen und Tiere werden zu beliebten Sammelobjekten an den europäischen Fürstenhöfen. Ausgestellt in reich verzierten Kabinettschränken oder sogar in ganzen Räumen - den so genannten Kunst- oder Wunderkammern - sollen sie nicht nur den Reichtum ihrer Besitzer zeigen. Das Sammeln ist auch Ausdruck einer Sehnsucht nach Wissen, danach, die Welt zu verstehen. Das Ideal der Renaissance ist eine möglichst vielfältige Bildung, vom Altertum bis zu den neuesten Erkenntnissen. Daher findet man in den Wunderkammern neben Korallen, Edelsteinen, Muscheln und Elfenbein auch Messgeräte für die Seefahrt und mechanische Automaten.
Heute sind nur wenige historische Wunderkammern erhalten. Das Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg hat mit typischen Sammelobjekten der Zeit eine Wunderkammer nachgestellt. Ebenfalls ausgestellt sind Kabinettschränke und Sammelkästchen. Mit Hilfe dieser Objekte soll gezeigt werden, welche Faszination diese Sammlungen in der Renaissance auf ihre Betrachter ausgeübt haben müssen und was uns die vielen unterschiedlichen Objekte über ihre Einstellung zur Welt verraten.
Wichtige Hinweise
Dieser Online-Kurs findet mit ZOOM Meeting statt (www.zoom.us).
Den Link zum Kurs teilen wir Ihnen frühestens zwei Tage vor Kursbeginn per E-Mail mit. Bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner, falls Sie keine E-Mail mit den Zugangsdaten erhalten.
Voraussetzung: PC- und Internetgrundkenntnisse, E-Mail-Adresse. Sie benötigen einen Computer mit Internet-Zugang sowie Kamera und Mikro, alternativ ein Tablet. Die Teilnahme mit einem Smartphone ist möglich, aber in den Funktionen eingeschränkt.
Bitte laden Sie sich ggf. die ZOOM-App vor Kursbeginn herunter.
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Ein Kurs von Rebecca Junge
Bei der VHS seit 2021
Rebecca Junge (geb. 1981) …
… hat Geschichte, Kunstgeschichte und Literatur an der Universität Hamburg studiert. Seit zehn Jahren ist sie in der Vermittlung von Kunst- und Kultur aktiv. Am Museum für Kunst und Gewerbe arbeitet sie häufig mit Erwachsenen mit unterschiedlichstem Bildungs- und Interessenhintergrund. Sie führt Gruppen mit (Design-)Studenten, Designern, Architekten etc., aber auch sehr oft kulturinteressierten Besuchern ohne Fachwissen. „Bei mir können die Teilnehmenden ohne Hemmungen an die Thematik herangehen, Spaß haben, das Erklärte verstehen und neue Aspekte entdecken.“
… hat Geschichte, Kunstgeschichte und Literatur an der Universität Hamburg studiert. Seit zehn Jahren ist sie in der Vermittlung von Kunst- und Kultur aktiv. Am Museum für Kunst und Gewerbe arbeitet sie häufig mit Erwachsenen mit unterschiedlichstem Bildungs- und Interessenhintergrund. Sie führt Gruppen mit (Design-)Studenten, Designern, Architekten etc., aber auch sehr oft kulturinteressierten Besuchern ohne Fachwissen. „Bei mir können die Teilnehmenden ohne Hemmungen an die Thematik herangehen, Spaß haben, das Erklärte verstehen und neue Aspekte entdecken.“
Kurstermine & Kursorte
Sa. 18.03.23 um 18:30 - 20:00 | Online |