Der Weg zur Null: Elf Kulturinstitutionen verändern ihren ökologischen Fußabdruck

Zu weit entfernt und zu nah zu gleich: Die Klimakrise als gesamtgesellschaftliches Phänomen stellt eine Herausforderung für alle dar. Um diese Herausforderung nicht alleine bewältigen zu müssen, schlossen sich elf Hamburger Museen, Ausstellungshäuser und Gedenkstätten zusammen zum Verbund "Elf zu Null: Hamburger Museen handeln". Sie sind auf dem betriebsökologischen Weg zur Netto Null.

Die elf teilnehmenden Häuser sind:
- Museum der Arbeit
- Altonaer Museum
- Museum für Hamburgische Geschichte
- Deutsches Hafenmuseum im Aufbau
- Kunsthalle Hamburg
- Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
- Deichtorhallen Hamburg
- Gedenkstätte Neuengamme
- Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg
- Museum am Rothenbaum: Kulturen und Künste der Welt
- Bucerius Kunst Forum

Mit der Unterstützung des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit für Kultur und Medien bildeten die Häuser 20 Mitarbeitende zu Transformationsmanager:innen im Bereich Nachhaltigkeit aus und erstellten ihre ersten Klimabilanzen. Das war im Jahr 2022. Diese Daten und das nun verankerten Wissen bilden die Grundlage für die Veränderung - faktenbasiert, handlungsorientiert und gemeinsam. Die Initiative ist nun auf dem Weg und leistet ihren Teil zum gesamtgesellschaftlichen Wandel.

In einem Vortrag im schön gestalteten Konferenzraum des MK&G wird die Initiative "Elf zu Null: Hamburger Museen handeln" vorgestellt und gibt einen Blick hinter die Kulissen. Es wird von den Herausforderungen aber auch Chancen des Themenfeldes Nachhaltigkeit berichtet und in das breite Thema der Klimabilanzen eingeführt. Und das immer mit dem Grundgedanken: Es kann auch gut werden.

Durch den Abend führt:
Caroline Markiewicz (Netzwerkmanagerin der Initiative Elf zu Null: Hamburger Museen handeln)