5 Fragen an ... Roland Prakken, Ukulele-Kursleiter bei der Hambrger VHS
Was war Ihr schönster Unterrichtsmoment?
Als eine Kursteilnehmerin mir eine Weihnachtskarte schickte, um sich zu bedanken. Der Ukulele-Kurs habe ihr durch eine sehr dunkle und schwere Zeit geholfen, schrieb sie, und dass sie ihn nicht mehr missen möchte.
Was bringen Sie Ihren Teilnehmer*innen am liebsten bei?
Ich vermittle ihnen gern nicht nur Songs, sondern auch Methoden, um Dinge selbstständig weiterzuentwickeln.
Was mögen die Teilnehmer*innen an Ihrer Art zu unterrichten?
Dass ich „unakademisch“ unterrichte, locker und humorvoll dabei bin, und sie manchmal ohne es zu bemerken eine Menge gelernt haben ...
Was haben Sie selber zuletzt Neues gelernt?
Ich lerne eigentlich ununterbrochen, da ich neugierig bleibe auf die vielen Möglichkeiten meiner Instrumente. Außerdem suche, finde und entwickle ich gern neues Unterrichtsmaterial. Darüber hinaus recherchiere ich für meine Bücher ständig zu verschiedenen musikalischen Bereichen.
Wo ist Ihr Lieblingslernort in Hamburg?
Besonders ans Herz gewachsen ist mir das Dr.-Alberto-Jonas-Haus in der Karolinenstraße. Es ist so klein und heimelig dort, besonders die alte Aula ist sehr schön. Ich mag auch das Gebäude in der Waitzstraße sehr, ein herrlicher alter Kasten, da verlaufe ich mich immer erst mal.
Roland Prakken unterrichtet seit 1996 bei der VHS. Er gibt Gitarren- und Ukulele-Workshops.